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Ukraine: LaRouches Analyse in großen russischen Fernsehsendern

In der letzten Woche kam Lyndon LaRouche mehrmals in nationalen russischen Fernsehsendern zur Lage in der Ukraine direkt zu Wort. Am 6.3. sendete [i]Rossija-24[/i] in den Abendnachrichten ein fünfminütiges Segment mit dem Titel „LaRouche: Die USA stützen sich in der Ukraine auf Nazis“. Der Korrespondent Jewgenij Popow beschreibt darin das Ausmaß der westlichen Unterstützung für erklärte Faschisten in der Ukraine. Die Nachrichtensendung „Westi“ wird von Millionen Menschen gesehen, der Sender [i]Rossija[/i] hat in Rußland die zweitgrößte Zuschauerzahl.

Der Bericht stützte sich auf ein Interview, das Popow am Tag zuvor mit LaRouche geführt hatte. LaRouche wird zitiert, der Westen wolle die Ukraine als eines von mehreren Mitteln benutzen, um Rußland u.a. durch Angriffe auf unverzichtbare russische Verteidigungspositionen auf der Krim zu attackieren, und setze dafür auch offen neonazistische Organisationen ein. Das Ziel des Westens sei es aber, über Rußland hinaus auch eurasische Mächte wie China und Indien mit ihren wachsenden wirtschaftlichen und militärischen Kapazitäten zu zerstören. „Sie wählen Rußland als Angriffspunkt, um das ganze System aufzubrechen.“

[i]Rossija-1[/i] brachte am 3.3. in den Spätnachrichten um 23 Uhr einen Ausschnitt aus einem Interview mit LaRouche. Darin wurde er u.a. mit den Worten zitiert: „Der Schlüssel dazu ist die Tatsache, daß sich die transatlantische Welt in einer Zusammenbruchskrise befindet, sie steht vor der Explosion... West- und Mitteleuropa haben ihre Souveränität verloren.“ Am 4.3. brachte auch die beliebteste Nachrichtensendung Rußlands, [i]Wremja[/i] im Sender Kanal-1, einen Ausschnitt aus einem Interview mit LaRouche.

[i]Voice of Russia[/i] stellte am 1.3. ein kurzes, aber schlagkräftiges Interview mit der BüSo-Vorsitzenden Helga Zepp-LaRouche online, das unter der Überschrift veröffentlicht wurde: „Die Kiewer Ereignisse sind ein Putsch, organisiert von erklärten Nazis in der Bandera-Tradition - sagt Expertin“.

In Paris wurde Jacques Cheminade von [i]RT News[/i] (Russia Today) zu einer Debatte über die Lage in der Ukraine eingeladen, die am 28.2. den ganzen Tag über gesendet wurde. Cheminade unterstrich die Gefahr eines Kernwaffenkriegs zwischen der NATO und Rußland - „eine neue Kubakrise, aber diesmal ist der amerikanische Präsident nicht John F. Kennedy, sondern Barack Obama, und das ist etwas völlig anderes“. Es sei ein sehr schlechter Witz, daß die EU der Ukraine wirtschaftlich „helfen“ wolle, denn die EU bringe ja schon ihre eigenen Mitgliedsländer wie Griechenland um.

Die stellvertretende BüSo-Bundesvorsitzende Elke Fimmen war am 5.3. live im englischsprachigen TV-Programm von [i]Russia Today[/i]. Im Mittelpunkt stand dabei das durchgesickerte Telefongespräch zwischen Catherine Ashton und Estlands Außenminister Paet.

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