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Raumfahrt

WISSENSCHAFTSMOTOR FÜR DIE ÖKONOMIE

 

Der Mensch zeichnet sich dadurch aus, daß er das einzige Lebewesen ist, das sich kontinuierlich weiterentwickeln kann. Diese, nur dem Menschen eigene Qualität ist durch das Nutzbarmachen von immer höheren Energieflußdichten gekennzeichnet, und so sehen wir in unserer Vergangenheit das Verbrennen von Holz, Kohle, Koks, Öl und Gas bis hin zu den ersten Schritten der Kernspaltung als kontinuierlichen Prozeß in der Entwicklung der Menschheit und der Nutzung immer höherer Energieflußdichten.

Der Wirtschaftswissenschaftler und Staatsmann Lyndon LaRouche schuf mit seinem Konzept der „physischen Ökonomie“, der notwendigen Erhöhung der Energieflußdichte und der daraus folgenden Möglichkeit, die relative potentielle Bevölkerungsdichte der Weltbevölkerung zu erhöhen, eine neue wissenschaftliche Herangehensweise für erfolgreiche Wirtschaftspolitik.

 

WISSENSCHAFTSMOTOR FÜR DIE ÖKONOMIE – FORSCHEN FÜR DIE WELT VON MORGEN
  • Schluß mit dem malthusianischen Schwindel des „menschengemachten Klimawandels“ und der Zerstörung der Produktivität unserer Volkswirtschaft.

  • Deutschland muß den ideologisch motivierten Atomausstieg beenden und seine einstmalige Spitzenposition in der Kernenergie zurückgewinnen.

  • Im Rahmen internationaler Kooperation muß Deutschland an der Erforschung und Nutzbarmachung der Kernfusion mitarbeiten und dafür das Budget massiv aufstocken

  • Die Förderung der Raumfahrt- und Weltraumforschung und die internationale Zusammenarbeit muß zur neuen Priorität der deutschen Politik erklärt werden


HINTERGRUND

 

Raumfahrt zu betreiben, liegt in der Natur des Menschen. Zum einen ist es schlicht und einfach notwendig. Wir können nicht wie Gefangene auf einem Planeten bleiben und seelenruhig auf die Katastrophen warten, die diesem Planeten wahrscheinlich widerfahren werden. Heute ist das zwar noch ferne Zukunft. Aber manchmal muß man sich auch über die entfernte Zukunft Gedanken machen.

Zweitens: Um eine Volkswirtschaft zu erhalten, bedarf es einer hohen Rate wissenschaftlichen und technischen Fortschritts. Dazu braucht man ein Programm, das diesen Bereich systematisch vorantreibt.

— Lyndon LaRouche, „Begeben wir uns auf den Weg zu einer Marsmission!“

 


PIONIERTECHNOLOGIEN UND MITTELSTAND – DEUTSCHLANDS STÄRKE

Ingenieurtechnischer Erfindergeist und hochqualifizierter Mittelstand kommen in Deutschland immer noch auf einzigartige Weise zusammen, so daß zahlreiche Weltspitzenleistungen der Technik einen deutschen Ursprung haben. Selbst nach dem verheerenden Dekret zum ersatzlosen Ausstieg aus der Kernkraft vor sechs Jahren gilt dieses deutsche Markenzeichen auch noch für den atomaren Bereich. Bei Forschung und Entwicklung der Kernfusionstechnologie ist Deutschland mit dem Wendelstein-7-X in Greifswald ganz vorn. Dieses Potential gilt es zu bewahren und zu erweitern.

Deutschland muß zum Einsatz der sicheren Kernenergie (wie dem Hochtemperaturreaktor) zurückkehren und den ideologisch motivierten Ausstieg sofort beenden.

Wenn es gelingt, die in etlichen Forschungsbereichen vorn liegenden Einrichtungen zu Zentren der Entwicklung und Anwendung von Pioniertechniken wie Kernfusion, erweiterte Plasmaphysik, Isotopentechnik, Magnetschwebesysteme, Strahlenmedizin und Weltraumtechnik zu machen, könnte das Potential Deutschlands als führende Wissenschaftsnation enorm befördert werden.

In Stuttgart, einem Zentrum für Fahrzeug- und Maschinenbau wie auch der Raumfahrt, könnte z.B. das durch das Bahngroßprojekt Stuttgart 21 frei werdende Areal, um das wegen seiner Innenstadtlage und Ausdehnung viele Städte die Neckarmetropole beneiden, genug Platz bieten, um Forschungsstätten und kleine wie mittelständische Betriebe für die Erprobung und Anwendung neuentwickelter Techniken anzusiedeln.

Aus Dresden könnten neue Impulse aus der Werkstoffentwicklung in die noch in ihren Anfängen steckende Fertigung mit Hilfe der 3D-Drucktechnik fließen. Die Fraunhofergesellschaft hat in Dresden ein „Zentrum für Additive Fertigung” errichtet, in dem das Druckverfahren aus Metallstaub, Keramik- oder Plastikgrundstoff Teile formt, wie sie früher durch Guß oder Pressung hergestellt wurden, die aber genauso feste oder noch bessere Eigenschaften aufweisen. Europaweit ist dies die bisher größte derartige Anlage.

Aus den Bergbauregionen an Saar und Ruhr könnten jetzt brachliegende Fertigkeiten in die Entwicklung von Techniken zum Rohstoffabbau auf dem Mond oder später auf dem Mars fließen, z.B. wenn es um den Abbau von Helium-3 geht, einem wichtigen Energieträger für Kernfusionsreaktoren der zweiten Generation.


EINE VISION FÜR DIE ZUKUNFT

KRAFFT EHRICKE ZUR NOTWENDIGKEIT DER RAUMFAHRT

Die Erforschung und Besiedelung des Weltraums durch den Menschen ist eine evolutionäre Notwendigkeit -- das ist der Kern des extraterrestrischen Imperativs, den der bekannte Raumfahrtforscher Dr. Krafft Ehricke (* 24. März 1917 in Berlin -- † 11. Dezember 1984 in La Jolla) in diesem Vortrag vor Schülern mit Hingabe und Begeisterung entwickelt.

Dr. Krafft Ehricke zählte weltweit zu den bekanntesten Raumfahrtforschern. Er war bereits in Peenemünde unter Wernher von Braun an der Entwicklung der ersten großen Raketen beteiligt und ging nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten. Dort nahm er an verschiedenen Raketen- und Raumfahrtprojekten teil, u.a. an der Entwicklung der Centaur, und leitete bis zu seinem Tod 1984 die Firma Space Global in La Jolla, Kalifornien.


KRAFFT EHRICKE ZUM EXTRATERRESTRISCHEN IMPERATIV (GESAMTER VORTRAG)

KRAFFT EHRICKE ZUR NOTWENDIGKEIT DER RAUMFAHRT

STEHT DIE VERGANGENHEIT FEST?

VOM MOND ZUM MARS: DIE NEUE RENAISSANCE