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Wie Amerika den Dollar verteidigen kann

LaRouche fordert sofortige Zinserhöhungen der Federal Reserve 

[i]Von Lyndon LaRouche[/i]

Der amerikanische Politiker Lyndon LaRouche veröffentlichte am 25. Januar die folgende Stellungnahme "Wie Amerika seinen Dollar verteidigen kann" zur dringenden weltweiten Verbreitung. Zuvor hatte er bereits sofortige Zinserhöhungen der Federal Reserve gefordert, die über den Zinssätzen der EZB und der Bank of England liegen sollen.

"Britische Sonderinteressen haben mit Unterstützung des arroganten Präsidenten der EZB, Trichet,  der US-Wirtschaft den Krieg erklärt, indem sie den törichten US-Präsidenten, die dumme Sprecherin des Abgeordnetenhauses Pelosi und den ebenfalls beschränkten Präsidenten der Federal Reserve, Ben Bernanke, dazu brachten, den Wert des US-Dollar zu untergraben. Trichet und Konsorten brüsten sich nun auch noch damit, die Selbstzerstörung des Werts des Dollars erreicht zu haben. Sollten die USA die von mir empfohlene Politik zur Verteidigung des Dollars aufgreifen, würden die Spekulanten, die auf die Durchtriebenheit Trichets setzen, auf die Nase fallen und einen Vorgeschmack ihres eigenen Bankrotts bekommen. Diese Erfahrung könnte dazu beitragen, ihnen in den kommenden Wochen ein besseres Verhalten beizubringen.

Die nötigen Maßnahmen:

Die USA müssen die jüngste, äußerst törichte hyperinflationäre Politik  des Präsidenten der Federal Reserve, Ben „Hubschraubergeld" Bernanke, beenden, und an dessen Stelle eine zweigleisige Politik der Geldschöpfung setzen. Der allgemeine Preis der Geldemission durch das US-Finanzministerium (d.h. durch das Finanzministerium oder das System der Federal Reserve) muss folgendermaßen bestimmt sein:

a)      Es muss einen Preis für den offenen Markt geben, der bedeutend höher liegt, als derjenige, der von der EZB gesetzt wird, und

b)      Ein besonderer, geschützter Preis für die Bereitstellung von  lang- bis mittelfristigem Kredit, der für solche vorangigen Bereiche wie Hypotheken der Haushalte, die Insolvenzschutz der Bundesregierung geniessen, vorgesehen ist, sowie zum Erhalt der Funktionsfähigkeit öffentlicher und anderer regulärer Banken auf Bundes- und Landesebene. Die letztere Kategorie sollte bei einem Zinssatz von zwischen 1% und 2% p.a. liegen.

Hier geht es nicht darum,  Regierungen und Finanzbehörden unserer europäischen Nachbarn, oder gar multinationale Behörden zu schädigen, sondern vielmehr darum, sie wieder zu ermutigen, zu den Vorteilen zivilisierter Zusammenarbeit im Geiste des Westfälischen Frieden von 1648  zurückzukehren, der eigentlich alle, tatsächlich zivilisierten europäischen Nationen auszeichnet

Diese Korrektur des ignoranten Verhalten des gegenwärtigen US-Präsidenten und des Vorsitzenden der Federal Reserve ist ein unverzichtbares Element, um die USA und ihre Bevölkerung in kompetenter Weise gegen den anstürmenden hyperinflationären Zusammenbruch, der augenblicklich die gesamte transatlantische Gemeinschaft ergreift, zu verteidigen. Ohne die spezifischen Maßnahmen, die ich hier festgelegt habe, würden die USA sehr bald zugrundegerichtet und unser Volk ruiniert sein, und das alles wegen der törichten Politik, die jüngst von Mr. Bernanke, dem US-Präsidenten und der verrückten Sprecherin des Abgeordnetenhauses angenommen wurde.

Europäische Spekulanten sollen sich in acht nehmen: der Tiger USA ist zwar verwundet, aber er hat noch Klauen und Zähne. Sollte das gegenwärtige Spiel, welches einige in Europa gegen die USA zu spielen versuchen, fortgesetzt werden, wird es für einige viel zu gierige europäische Spekulanten bald ein böses Erwachen geben. Sie könnten bald sehr viel ärmer und vielleicht ein klein wenig weiser sein. Wäre ich Präsident, garantierte ich, daß dies schon morgen früh passierte. Amerikanern, die meine Politik nicht unterstützen, wird es schnell so schlecht ergehen, daß sie am nächsten Wochenende, wenn dieses Problem wieder aufkommt, schneller schalten werden."