Mittwoch, 2.10. Internet-Konferenz - Wie wir die Atomkriegsgefahr stoppen können!
Hier der link zur gestrigen Konferenz (englisches Video der dreistündigen Veranstaltung).
Hier der link zur gestrigen Konferenz (englisches Video der dreistündigen Veranstaltung).
„Frieden schafft man nicht mit Waffen, sondern durch geduldiges Zuhören, Dialog und Zusammenarbeit; das sind die einzigen menschenwürdigen Mittel zur Lösung von Konflikten." Das schrieb Papst Franziskus am 21.9., dem Internationalen Tag des Friedens in einem Post auf seinem deutschprachigen „X"-Kanal @Pontifex_de . Etwas später folgte ein zweiter Post: „Die Staatschefs werden für den Frieden wirken oder nicht, und sie werden von der Geschichte gerichtet. Wir hingegen haben die Aufgabe, mit unserem alltäglichen Tun die Liebe zu verbreiten und den Hass zu überwinden. So können wir etwas für die Veränderung der Welt tun. #Frieden", hieß es darin.
Zu Beginn der 68. wöchentlichen Internetsitzung der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 20. September hob Dennis Small von EIR die akute Gefahr eines atomaren Weltkriegs hervor. Die Entscheidung, der Ukraine Angriffe auf russische Städte mit Langstrecken-Präzisionsraketen zu erlauben, sei in der vergangenen Woche nur knapp verhindert worden. Aber wenn US-Präsident Biden in den nächsten Tagen bei den Vereinten Nationen in New York den ukrainischen Präsidenten Selenskyj treffe, könne das ein Anlaß für die Ankündigung einer solchen Vereinbarung sein.
Stephan Ossenkopp moderierte diese Podiumsdiskussion (Video der Reden) zur wirtschaftlichen Krisenlage im Rahmen des BüSo-Bundesparteitages am 17. August 2024 in Dresden. Drei Experten beschrieben, wie die Wirtschaft durch die derzeitige Politik der Regierung zerstört wird.
Hier finden Sie das pdf des Flugblattes, das die BüSo anlässlich der Aktionen zum Antikriegstag am 1. September veröffentlicht hat: Schon wieder ein deutscher Sonderweg? Deutschland wird zur Zielscheibe im kommenden Atomkrieg!
Bitte drucken Sie es selbst aus und verteilen Sie es, wo immer Sie eine Gelegenheit dazu haben: bei Demonstrationen, Kundgebungen, Infotischen, Fusssgängerzonen, im Bekanntenkreis und was Ihnen sonst noch einfällt! Jetzt ist die Zeit, aktiv zu werden!
Im Ausland ist Deutschland immer noch als Land der Dichter, Denker und Erfinder berühmt. Das kreative Potential der Bevölkerung ist unser größter Reichtum. Deshalb brauchen wir:
Eine massive Steigerung der Investitionen in Bildung (Kitas, Schulen, Hochschulen) und Wissenschaft (Schwerpunkte Weltraumforschung, Grundlagenforschung, Lebenswissenschaften)
Erhöhung der Investitionen für Gesundheit und Sozialsystem; keine schleichende Euthanasie in Zeiten der „Schwarzen Null“
Vor allem aber müssen wir unsere klassische Bildung wiederbeleben, um das Menschenbild des kreativen Individuums zu befördern.
Chorgesang und klassische Musikausbildung im Schulunterricht spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Studium der Höhepunkte der Universalgeschichte (in Musik, Poesie, Philosophie, Wissenschaft), wie sie dem Humboldtschen Bildungssystem zugrundelag, wird uns zu dem notwendigen Dialog der Kulturen befähigen, ohne den die Menschheit nicht existieren kann.
Rückkehr zum klassischen Bildungssystem
Neben den fehlenden Industriekapazitäten stellen die Mängel im Bildungswesen die größte Herausforderung dar. Statt mit immer neuen Schulformen zu experimentieren, ist eine Rückkehr zu den Prinzipien des klassischen Humboldtschen Bildungssystems nötig, das den Schülern ermöglicht, selbst Entdeckungen zu machen, statt stupide auswendig zu lernen. China hat gerade bekanntgegeben, daß man die Schüler bereits ab der ersten Klasse mit Weltraumfahrt bekanntmachen will. Die Idee hat etwas Bestechendes, da jeder Lehrer weiß: hat man einen Schüler erst einmal für ein Wissensgebiet begeistert, ist dessen Bereitschaft viel größer, sich auch das dafür nötige Grundlagenwissen anzueignen.
Das bedeutet mehr individuelle Förderung der Schüler und kleinere Klassen bis höchstens 25 Schüler. Das Ziel einer solchen Bildungsinitiative, die ihren Namen verdient, ist es, die Schüler mit ihren eigenen schöpferischen Fähigkeiten bekannt zu machen und ihnen zu helfen, diese auch anzuwenden, statt Druck von oben auf die Lehrer auszuüben, den Lehrplan auf Gedeih und Verderb abzuarbeiten. Dabei wird der Hauptfokus auf das Studium von Primär- statt Sekundärquellen gelegt.
In den Lehrplan gehört vor allem eine Betonung der klassischen Kunst, so daß jeder Schüler im Schillerschen Sinne Emotion und Verstand gleichermaßen auf die Ebene der Kreativität entwickeln und gleichzeitig seinen Cha rakter bilden kann. Denn es geht nicht einfach um das Erlernen „praktischer Fähigkeiten“, so wichtig diese auch sein mögen, sondern darum, das wertvollste Gut, das, was den Menschen von jeder Tiergattung unterscheidet, nämlich die schöpferische Vernunft, zu entwickeln und diese zu einer immer wirksameren Kraft im Universum werden zu lassen.
Um es mit den Worten Friedrich Schillers zu sagen:
„Zweck der Menschheit ist kein anderer als die Ausbildung aller Kräfte des Menschen, Fortschreitung.“
ZUM BEETHOVEN-JAHR: VERTEIDIGT DIE KLASSISCHE KULTUR!
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EINE NEUE KULTURELLE RENAISSANCE IM KOMMENDEN ZEITALTER DER VERNUNFT
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Helga Zepp-LaRouche hielt die Hauptrede des zweiten Tags der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts zum Thema „Die Eurasische Landbrücke wird Realität!“, die am 15.-16. September 2007 in Kiedrich stattfand.
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SCHILLERS KONZEPT DER SCHÖNEN SEELE
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