Es gibt eine wirklich gute Nachricht: Die Politik für die Neue Seidenstraße, sozusagen das Markenzeichen der BüSo, die wir seit 1991 als Reaktion auf den Kollaps der Sowjetunion vorgeschlagen haben, ist dabei, sich weltweit immer mehr durchzusetzen. Inzwischen haben 124 Staaten und 29 internationale Organisationen Kooperationsabkommen mit der 2013 von China initiierten Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet. Dabei handelt es sich nicht nur um das größte Infrastruktur- und Entwicklungsprogramm in der Geschichte der Menschheit, sondern um ein völlig neues Modell der internationalen Beziehungen der Staaten untereinander, die bei dieser Initiative auf der Basis des gegenseitigen Vorteils miteinander wirtschaftlich kooperieren.
In den Entwicklungsländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ist auf diese Weise ein nie dagewesener Optimismus entstanden, der in Aussicht stellt, daß sie mit Chinas Hilfe bald Armut und Unterentwicklung überwinden können. Die ost- und mitteleuropäischen Staaten, die Balkanländer, die südeuropäischen Staaten, Österreich und die Schweiz und selbst Luxemburg sind längst alle auf den Zug der Neuen Seidenstraße aufgesprungen und sehen die enormen Chancen, die in der wirtschaftlichen Integration des eurasischen Kontinents für sie selber liegen. Der für ganz Europa entscheidende Durchbruch vollzog sich im März dieses Jahres, als Italien als erstes G7-Mitglied und als das Land mit den zweitgrößten industriellen Kapazitäten der EU eine Absichtserklärung mit China nicht nur für bilaterale Kooperation, sondern auch für gemeinsame Projekte bei der Industrialisierung Afrikas unterzeichnete!
Helga Zepp-LaRouche und der internationale Kampf für die Neue Seidenstraße
28-30.11.2017, Zhuhai, China
Helga Zepp-LaRouche ist eine der Hauptredner des Forums über die Maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts in Zhuhai in der Provinz Guangdong. Die Vorsitzende des Schiller-Instituts spricht zum Thema: „Die Gürtel- und Straßen-Initiative und der Dialog der Kulturen auf der Grundlage ihrer höheren Werte“.
14-15.5.2017, Beijing, China
Helga Zepp-LaRouche nimmt beim internationalen Belt and Road Forum teil und spricht bei den „Themensitzungen für den Austausch zwischen Denkfabriken“ im Rahmen der Konferenz.
17.3.2016, Kairo, Ägypten
Der EIR-Redakteur Hussein Askary stellt bei einem Seminar im ägyptischen Verkehrsministerium die arabische Ausgabe des EIR-Berichts über die Weltlandbrücke vor.
1-3.3.2016, Neu-Delhi, Indien
Helga Zepp-LaRouche spricht beim Raisina-Dialog, der vom indischen Außenministerium und vom der Observer Research Foundation veranstaltet wird.
2.12.2015, Tokio, Japan
Helga Zepp-LaRouche, spricht auf zwei Konferenzen in Tokio vor rund 400 führenden japanischen Unternehmern über das Konzept der Weltlandbrücke.
November 2015, Damaskus, Syrien
Ein Vertreter des schwedischen Schiller-Instituts besucht als Teil einer 15köpfigen Delegation des „Syrischen Unterstützungskomitees für Demokratie“ und stellt dort das „Phönix-Projekt“ zum Wiederaufbau Syriens als Teil der Seidenstraßen-Initiative vor.
29.9.2015, Beijing, China
Die chinesische Ausgabe der EIR-Studie The New Silk Road Becomes The World Land-Bridge („Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke“) wird von der Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, bei einem Symposium, das vom Chongyang Institute for Financial Studies der Renmin-Universität veranstaltet wurde, offiziell vorgestellt.
18-19.6.2015 Yiwu, China
Zepp-LaRouche spricht beim „Internationalen Forum der Städte des Wirtschaftsgürtels der Neuen Seidenstraße“ in Yiwu in der chinesischen Provinz Zhejiang.