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Bezirk Massa-Carrara: Erste offizielle Forderungen in Italien nach "Pecora-Kommission"

Der Bezirkstag von Massa-Carrara in der nördlichen Toskana hat einen Antrag, der auf dem Aufruf der italienischen Movisol-Bewegung basiert, nämlich eine [url:"formulare/wir-fordern-pecora-kommission-zur-untersuchung-ursachen-und-verantwortlichen-finanzkrise"]neue Pecora-Kommission [/url] zur Untersuchung der Gründe der gegenwärtigen Finanzrkise und ihrer Konsequenzen, fast einstimmig unterstützt.

Ratsmitglied  Ratsmitglied Cesare Micheloni hatte die Initiative eingebracht, nachdem er den Pecora-Aufruf der [i]Movisol[/i] gelesen hatte.  Er informierte die Movisol, die Schwesterorganisation der BüSo in Italien erfreut darüber, daß seine Resolution fast einstimmig verabschiedet wurde. In seinem Brief schrieb er: „Der Weg, den Lyndon LaRouche vorgibt, ist eine wichtige Gelegenheit zur Diskussion und zum Erlernen von Dingen, die fundamental wichtig zur Lösung der ernsten, weltweiten Wirtschaftskrise sind. Bei dieser Gelegenheit gratuliere ich Ihnen zu Ihrer Arbeit."

Cesare Micheloni ist Mitglied der PdL (Partito della Libertà), der Regeirungspartei, der auch Wirtschaftsminister Tremonti angehört. Der Bezirk Massa-Carrara umfaßt ca. 200.000 Einwohner.

Die Webseite der Jugendsektion der PdL von Massa-Cararra zitiert aus dem Antrag Michelonis zur Pecora-Kommission: „Wie Minister Tremonti und der amerikanische demokratische Wirtschftswissenschaftler Lyndon LaRouche erklärten, ist der einzige Ausweg aus dieser epochalen Krise nur eine Bankrottreorganisation, das Einfrieren des Giftmülls und die Erweiterung der Investitionen in die Realwirtschaft.“

Auch in Deutschland gewinnt die Forderung der BüSo nach Pecora-ählichen Ermittlungen offenbar an Boden,  je mehr sich die Einsicht durchsetzt, daß es so nicht weitergehen kann. Forderungen wie die des niedersächischen Ministerpräsidenten Christian Wulff nach strafrechtlicher Verfolgung der Verantwortlichen sind daher sehr zu begrüßen und ein erster Schritt in die richtige Richtung. 

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