Die intensive Kampagne der BüSo für eine Pecora-Kommision zeigt offenbar Wirkung. In der deutschen Ausgabe der [i]Financial Times[/i] wurde am 21.4. in einem Kommentar eine Prüfung der nicht endenwollenden Bankenrettungspakete und eine härtere Gangart der Regierungen gegenüber den Banken gefordert. Zum Abschluß des Kommentars hiess es:
"Hierzulande wäre es beispielsweise höchst aufschlussreich, Einblicke in die Geschäftsbeziehungen zwischen der IKB und der Deutschen Bank beziehungsweise zwischen der Hypo Real Estate und der Deutschen Bank zu gewinnen: Was geschah vor und nach dem Beinahezusammenbruch? Inwiefern profitierte der Branchenprimus von dem Eingreifen der öffentlichen Hand?
Ein historisches Vorbild gibt es, das derzeit auch in den USA beschworen wird: Ferdinand Pecora, Sohn eines sizilianischen Schusters, der ab 1933 den großen Börsencrash für den Senat aufarbeitete. Zigarre rauchend und bis ins Detail vorbereitet, deckte der Ex-Staatsanwalt aus New York einen Skandal nach dem anderen auf. Er ebnete den Weg für die Regulierungsvorschriften Glass-Steagall Act und Securities Exchange Act."
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