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Bushs "Wochenend-Farce" hat die Welt dem Abgrund näher gebracht

Der US-Ökonom Lyndon LaRouche erklärte gestern in einem Kommentar zum G20-Treffen, daß dieses Treffen völlig fehlgeschlagen sei und die Welt "der Hölle einen Schritt näher" gebracht habe. Um die Situation zu wenden, müsse man akzeptieren, daß das System am Ende sei und eine andere Richtung, mit klar definierten Prinzipien einschlagen.

In Washington habe es jedoch trotz Kenntnis der Lage offenbar eine Entscheidung gegeben, keine wirksamen Schritte zu ergreifen. Das britische "Ancien regime" sei dabei, seine Macht zu verlieren, wie so etwas schon öfter in der Geschichte geschah. Die Tatsache, daß das System dabei sei, unterzugehen, werde zwar zugegeben, aber trotzdem entschied man, nichts entscheidendes gegen den fortschreitenden Kollaps zu tun und nehme dabei offenbar in Kauf, stattdessen die Völker "mit in den Abgrund zu ziehen". Man müsse sich damit auseinandersetzen, daß die britische Oligarchie "bösartig verrückt" sei, so LaRouche.

Das Resultat der "Bush-Wochenend-Farce" sei, daß man damit wahrscheinlich die nächste explosive Kollapsphase des gesamten globalen Systems ausgelöst habe. Dafür mehrten sich bereits die Anzeichen - wie beispielsweise in den Emiraten, wo am Sonntag nach dem Gipfel die Aktienmärkte drastisch fielen. Auch bestehe die Möglichkeit, daß bis zu einem Viertel aller existierenden Hedgefonds kurzfristig kollabieren könnten, nachdem eine Frist für Investoren, ihre Einlagen zurückzuziehen, gerade abgelaufen ist. Das G20-Ereignis, von einigen als "Schwanengesang für George W. Bush" verstanden, könne man daher eher als einen "kollektiven Abschiedskuß an die Zivilisation" bezeichnen, schloß LaRouche.

Außerdem zeigte er sich besorgt darüber,  in welch ominöser Weise sich gegenwärtig die britische Presse über die Möglichkeit eines Anschlags auf den gewählten neuen Präsidenten der USA auslasse. Ein solches Ereignis müsse unbedingt verhindert werden. Andernfalls würden die USA und die übrige Welt ins völlige Chaos stürzen.

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