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Cheminade: Krawalle in Frankreich werden wohl nicht außer Kontrolle geraten - jedenfalls nicht jetzt

Paris, 7. Mai 2007 (EIRNS)—Heute gab es in den Stadtzentren von Paris, Lyon, Lille, Toulouse, Rennes, Nantes und Marseilles Proteste gegen die Wahl von Sarkozy. Einige hundert bis einige Tausend Jugendliche, angeführt von Anarchisten und Trotzkyisten, drangsalierten Polizisten, zündeten Autos und Mülltonnen an, zerstörten Schaufenster. Jugendliche aus den (hauptsächlich muslimischen und schwarzen) Vorstädten waren nicht beteiligt.

Der Vorsitzende der Partei Solidarité et Progrès (Solidarität und Fortschritt), Jacques Cheminade, schätzte die Krawalle als Versuch ein, diese Vorstädte, wo Waffen reichlich vorhanden seien, zu massenhafter Gewalt zu provozieren; er fügte aber hinzu, daß das zu diesem Zeitpunkt wohl noch erfolglos sein werde, falls nicht unheilvolle Umständen wie ein Finanzkollaps hinzukommen. Auch halte er es für unwahrscheinlich, daß Sarkozy eine solche Konfrontation im Moment befürwortet. Sarkozy sei ein Bonapartist. Sein Plan sei es, zuerst einen Spitzelstaat einzurichten, um erst dann die Bevölkerung mit Gewalt zu erdrücken.

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