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China-Afrika-Kooperation im Aufwind

Seine erste Auslandsreise im Jahr 2023 führte Chinas neuen Außenminister Qin Gang vom 10.-16.1. in fünf afrikanische Länder: Äthiopien, Gabun, Angola, Benin und Ägypten. Außerdem traf er sich mit den Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba und der Arabischen Liga in Kairo.

Ein Höhepunkt der Reise war die feierliche Einweihung des neuen Afrikanischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC), das von der China Civil Engineering Construction Co. gebaut wurde und von der AU eigenständig betrieben und verwaltet wird. Ebenso wie das AU-Konferenzzentrum ist es ein Meilenstein der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit. In seinen Ausführungen sagte Qin: „Unsere Welt, unsere Zeit und unsere Geschichte verändern sich heute wie nie zuvor. Der kollektive Aufstieg der Entwicklungsländer ist unumkehrbar.“ China und Afrika sollten sich „gegen Hegemonie, Einschüchterung, Selbstherrlichkeit und Rassendiskriminierung wenden und gemeinsam einen echten Multilateralismus bewahren und mehr Demokratie in den internationalen Beziehungen fördern“.

Darüber hinaus widerlegte Qin Gang die Behauptung, China habe die afrikanischen Länder in eine „Schuldenfalle“ getrieben, und wies darauf hin, daß drei Viertel der afrikanischen Schulden Kredite multilateraler Organisationen sind.

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