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Globale Entwicklungsiniative Chinas stellt Verbesserung des Wohlergehens der Menschen in den Mittelpunkt

Chinas Außenminister Wang Yi erklärte am 26. September auf dem Forum für nachhaltige Entwicklung 2021, dass die Regeln für die Entwicklung erweitert werden müssten. Laut einer Mitteilung des Außenministeriums machte Wang in seiner Grundsatzrede über die kürzlich angekündigte "Globale Entwicklungsinitiative" (GDI) des chinesischen Präsidenten Xi Jinping deutlich, dass es eine neue Realität gibt, mit der man sich auseinandersetzen muss. Die GDI werde, so der Außenminister, nun mit der Belt and Road Initiative, der Agenda 2063 der Afrikanischen Union und der Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung verbunden. 

Wang Yi betonte: "Entwicklung ist das ewige Streben der menschlichen Gesellschaft". Die Pandemie habe jedoch frühere Pläne und Berechnungen über den Haufen geworfen. "Die globale wirtschaftliche Erholung ist ungleichmäßig verlaufen. Die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert." Da das globale Anliegen der Entwicklung "an einem Scheideweg" stehe, habe Präsident  Xi Jinping mit dem Vorschlag des GDI reagiert.

Dieses habe, so Wang Yi,  ein "auf den Menschen zentriertes Kernkonzept. Es nimmt die Verbesserung des Wohlergehens der Menschen und die Verwirklichung ihrer umfassenden Entwicklung als Ausgangspunkt und Endziel und ist bestrebt, die Bestrebungen aller Nationen nach einem besseren Leben zu erfüllen. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung als Hauptschlüssel zur Lösung aller Probleme... und lässt kein Land und keinen Menschen zurück".

Die Schwerpunktbereiche der Globalen Entwicklungsinitative seien "Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit, COVID-19 und Impfstoffe, Entwicklungsfinanzierung, Klimawandel und grüne Entwicklung, Industrialisierung, digitale Wirtschaft und Konnektivität."

Wo hört man vom politischen Personal hierzulande, daß "Entwicklung das ewige Streben der menschlichen Gesellschaft " sei  und wo, daß  die Verbesserung des Wohlergehens der Menchen das Kernkonzept sein müsse, um das Bestreben aller Menschen nach einem besseren Leben zu erfüllen?" Wer hinterfragt, ob man seine Pläne wegen geänderter internationaler Rahmenbedingungen verändern muß?

Lesen Sie dazu auch Helga Zepp-LaRouches Kommentar zum Ergebnis der Bundestagswahl.

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