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Wird Greenspan jemals aufhören, zu lügen?

24. Mai (LPAC) - Der ehemalige U.S.-Zentralbankchef Alan Greenspan ("die Blase") warnte bei einer Telefonkonferenz in Madrid vor einem herannahenden "dramatischen Rückgang" an den Aktienmärkten Shanghais, berichtete die [i]Shanghai Daily[/i]. Greenspans Bemerkungen lösten Ängste aus, die Ereignisse des vergangenen Februars könnten sich wiederholen, als ein Absturz des chinesischen Börsenmarktes einem Absturz der Märkte weltweit vorausging.

Das eigentliche Thema ist jedoch, wie Lyndon LaRouche gestern morgen unterstrich, daß die Japaner jetzt wissen, wie die mit London verbundenen Hedgefonds die Weltwirtschaft zerstören, und bereit sind, den sog. "Jen-Carry-Trade" zu drosseln, um diese Hedgefonds zu zügeln. So war auch der Absturz des chinesischen Aktienmarktes im Februar allein deshalb ein Auslöser weltweiter Abstürze, weil er mit einem Rückgang des besagten Carry-Trades zusammenhing, den man besser als den Handel mit Aas (Carrion-Trade) bezeichnen sollte.

[i]Agence France Presse [/i]zitierte gestern den japanischen Devisenhändler Yoshifumi Suzuki von der Hachijuni Bank, der folgendermaßen auf diese Situation reagierte: "Obwohl wir nicht erwarten, daß die Aktien fallen, sind wir doch über das, was in den kommenden Wochen folgen könnte, besorgt. Der plötzliche Börsensturz an den globalen Märkten führte zur rapiden Abwicklung des Yen Carry-Trades. Investoren sind besorgt, daß so etwas erneut passieren könnte, und daher sind wir sehr vorsichtig. Wenn die chinesischen Aktien fallen, könnte dies die japanischen Aktien mitherunterreißen und die Abwicklung des Yen-Carry-Trade beeinflussen."

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