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Klimaproteste: ein weiteres Instrument aus der Hexenküche des Empire

Wenn sie keine Operationen für Regimewechsel und endlose Kriege planen, fördern „Fellows“ im Chatham House (auch bekannt als Royal Institute of International Affairs, RIIA) Kampagnen für zivilen Ungehorsam zur „Klimarettung“, insbesondere der in Großbritannien gegründeten Bewegung Extinction Rebellion (XR).

Am 4.7. veranstaltete die Denkfabrik des Empire in London eine Debatte zum Thema „Klimaschutz: eine Rolle für zivilen Ungehorsam?“ In der Ankündigung wurde darauf hingewiesen, daß Umweltwissenschaftler und -aktivisten Schwierigkeiten hatten, „die breite Öffentlichkeit, Entscheidungsträger und Unternehmen zu motivieren, die erforderlichen störenden und ehrgeizigen Maßnahmen“ gegen den sog. menschengemachten Klimawandel durchzusetzen. Aber: „In den letzten Monaten haben Bewegungen wie Extinction Rebellion in London und die Klimastreiks der Schüler der Umweltdebatte ein neues Gefühl der Dringlichkeit verliehen.“

An dem Treffen nahmen zwar auch einige junge Aktivisten teil, aber die Debatte prägte Farhana Yamin, „Associate Fellow der Abteilung für Energie, Umwelt und Ressourcen“ des RIIA. Die ergraute Umweltanwältin ist ebenfalls führend bei Extinction Rebellion (XR). Ein weiterer Redner der Veranstaltung war Sam Gaell, ein Chatham-House-Forscher zu China- und Energiefragen. Er sagte, Regierungen und Sicherheitsbehörden müßten Bedrohungen neu bewerten, wobei er 10 Minuten Verkehrschaos mit einer Million Pfund Gewinn von Ölfirmen verglich, die Klimaschäden verursachen. Wenn Gaell nicht gerade zum zivilen Klima-Ungehorsam aufruft, schreibt er für Chatham House Berichte über die Gefährdung der Umwelt durch die Großprojekte der Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI).

Seit der Gründung in London 2018 organisiert XR wiederholt „zivilen Ungehorsam“, um Hunderte und sogar Tausende jugendliche Aktivisten zu manipulieren. Bei der ersten Veranstaltung am 31.10. hielt Greta Thunberg dort eine ihrer Reden. XR blockiert nicht nur Straßen und Brücken, sondern inszeniert auch sog. „Die-Ins“, ein Totstellen, das angeblich unser aller Schicksal symbolisiert, wenn der CO2-Ausstoß weiter steigt. Bei einer der jüngsten „Veranstaltungen“ von Extinction Rebellion  (XR) am 16.4. fesselten sich Mitglieder der Gruppe, darunter Yamin, mit Schnellkleber an die Wände und Fenster der Unternehmenszentrale von Royal Dutch Shell. Am 22.6. gab es eine Aktion der Organisation gegen die New York Times, bei der mehrere hundert Teilnehmer den Twitter-Aufrufen folgten, um diese zu zwingen, es dem Londoner Guardian nachzumachen und statt von „Klimawandel“ nur noch von „Klimanotstand“ zu schreiben. Ein weiterer Vergleich, den die britische XR gerne anführt, ist eine „Mobilisierung wie im Zweiten Weltkrieg“ zur Verteidigung von Mutter Erde. Damit wird unausgesprochen behauptet - eine Steilvorlage für gewalttätigen Antifa-Gruppen -, die heutigen „Klimaleugner“ seien wie die Faschisten damals und entsprechende Angriffsziele.

 

Zur Rolle des Empire beim CO2-Schwindel und Deindustrialisierung:

http://archiv-bueso.de/artikel/co2-handel-neue-blase

http://archiv-bueso.de/gruene

http://archiv-bueso.de/klima

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