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LYM in Argentinien verpaßt Al Gore einen Satz heiße Ohren

12. Mai 2007 (LaRouche PAC) - Die LaRouche Jugendbewegung (LYM) in Argentinien hat "Al Gordo" [span. 'fett'] eine dicke Überraschung verschafft, als er am 11. Mai als Hauptredner zum ersten Biotreibstoffkongreß in Buenos Aires kam. Er wurde zwar von örtlichen Geschäftsleuten und Spekulanten mit Verbindungen zur Familie Bush als Star der Show gefeiert, doch schien das Publikum eher neugierig als begeistert. Präsident Kirchner machte sich nicht die Mühe, ihn zu treffen, und einige Reporter verließen angeekelt von Gores Mantra der "Überbevölkerung" wütend den Raum. Gore zeigte Photos und Folien, um zu "beweisen", daß Bevölkerungswachstum und wirtschaftliche Entwicklung die Natur in einigen südamerikanischen Ländern "verdorben" hätten, wobei er ausgerechnet den Fall des bitterarmen Bolivien als ein Beispiel nannte.

Während vier Mitglieder der LYM außerhalb der Veranstaltung aggressiv organisierten, schläferte Gordos über einstündiges Geleier die Leute ein, bis Betiana Gonzalez von der LYM im Publikum aufstand und laut "Hey, Al Gordo, Al Gordo!" rief, und dann schnell mehrere Fragen auf ihn abfeuerte: "Warum gehen sie nicht auf Lord Moncktons Herausforderung zu einer Debatte ein? Warum wollen sie das Bevölkerungswachstum reduzieren?  Warum haben sie die Herstellung von Nachahmpräparaten für AIDS Medikamente in Afrika verhindert?" Gore gefror förmlich wie ein Reh - ein ziemlich fettes allerdings -, das vor einen Autoscheinwerfer geriet, und wackelte, sichtlich aus der Fassung gebracht, hinaus. Einige der Organisatoren der Konferenz versuchten zwar, die Fragen durch lautes Applaudieren zu ersticken, doch es war bereits zu spät.

Ein Reporter rannte zu Betiana und fragte aufgeregt "Was haben sie gefragt? Was habe sie gefragt?". Als das Sicherheitspersonal des Hotels sie aus dem Auditorium eskortierte und die Treppen hinab begleitete, fand sie sich umringt von Kameras und Reportern, die ebenfalls wissen wollten, was sie Gore gefragt hatte. Es waren nationale und internationale Medien darunter. Ein Berichterstatter des großen [i]Radio Continental [/i]beschwerte sich später bei ihr; er habe sie im Auditorium gesucht, um ein Interview zu bekommen, und habe sich, als er sie nicht finden konnte, mit Vizepräsident Daniel Scioli begnügen müssen. In seiner Rede hatte sich Scioli selbst erniedrigt, als er Gore ob seiner "ethischen" Sorge um die Menschheit mit Lob überschüttete.

Die vier Mitglieder der LYM draußen vor dem schicken Alvear Palace Hotel zogen, einer von ihnen als AKW Kühlturm verkleidet, einige Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Sie verteilten 400 Exemplare der Sonderausgabe von [i][i]Prometeo [/i][/i](http://www.wlym.com/%7Espanish/Prometeo/Prometeo.htm), dem Internetmagazin des ibero-amerikanischen Zweiges der LaRouche Jugendbewegung, die ganz Gores Verbrechen gewidmet ist. 400 der LYM Plakate, die Gordo mit einem Hakenkreuz aus grünen Blättern zeigen, wurden verteilt. Die Aktivisten hielten Schilder hoch, auf denen "LaRouche weiß, daß du ein faschistischer Lügner bist" und "Laßt euch von Al Gore keine Maiskolben in den Arsch schieben" zu lesen war. Reporter von fünf Radiosendern und den großen argentinischen Zeitungen versammelten sich um die Jugendlichen und fragten: "Warum sie Biotreibstoffe ein Schwindel?", "Was ist die LaRouche Jugenbewegung?" und "Warum sagt ihr, daß Gore ein Betrüger ist?"

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