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Nachrichten

Bundespräsident fordert "Bretton Woods II", aber welches?
11.10.2008

Wie die Medien berichten, hat Bundespräsident Horst Köhler in einem Interview mit dem [i]Spiegel[/i] jetzt "ein Bretton Woods II" gefordert. Der [i]Spiegel [/i]bezog sich auf 1944 und die Konferenz im amerikanischen Ort Bretton Woods, mit der damals die Konsequenzen aus der Weltwirtschaftskrise gezogen und ein neues Weltfinanzsystem errichtet wurde und fragte, ob jetzt wieder Zeit für solch neuen, fundamentalen Antworten sei.  Köhler bejahte und plädierte für "ein Bretton Woods II".

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Tremonti droht, Entschließung der G7 nicht zu unterzeichnen
11.10.2008

In einem Interview mit dem  Nachrichtenkanal
von RAI benutze der italienische Wirtschaftminister Giulio Tremonti starke Worte
gegenüber dem G7 Finanzministertreffen. „Wenn uns wieder die abgedroschenen
Platitüden präsentiert werden, als ob nichts geschehen wäre, werden wir so
einen Text nicht unterzeichnen. Entweder es gibt eine Vereinbarung mit
strengeren Verpflichtungen, oder wir werden nicht unterzeichnen. Aber wir sind
sicher, daß wir sie überzeugen können."

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Finanzminster Südkoreas über das „Genie“, daß die Derivate erfand
11.10.2008

„Die Vereinigten Saaten haben den Rest der Welt fast dazu gezwungen, ihre Finanzmärkte zu öffnen. Sie haben der Welt erzählt, daß ihre Derivate eine fortgeschrittene Technik seien, die von einem Genie entwickelt wurden...", sagte der südkoreanische Finanzminister[i] Kang Man-Soo[/i] der [i]Washington Post[/i] gegenüber am Vorabend des IWF-Jahrestreffen in Washington D.C. „Derivate und Hedgefonds sind wie Glücksspiel im Kasino. Viele Koreaner fragen sich nun,
wie konnten die U.S.A. nur so anfällig dafür sein?"

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Yakunin am Vorabend des Rhodos-Forums: Neues Finanzsystem auf der Tagesordnung
11.10.2008

[i]Vladimir Yakunin[/i], Chef der staatseigenen russischen
Eisenbahngesellschaft und Mitbegründer des „Weltforums-Dialog der Kulturen" auf Rhodos, sagte bei einer Pressekonferenz am 8. Oktober in Moskau, daß die Einführung einer neuen Finanzarchitektur Hauptthema der diesjährigen Rhodos-Konferenz
sein würde.

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Derivate oder die Menschheit, wählen Sie!
10.10.2008

Trotz der fast täglichen Interventionen der Zentralbanken und Regierungen auf der ganzen Welt, gehen Banken unter, brechen Börsen zusammen, befindet sich die Weltwirtschaft im freien Fall. Alle Bemühungen von US-Finanzminister Paulson und seinem Zusammenbruchverhütungs-Team gehen in der Flut von Finanzwetten, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, einfach unter. Denn wenn auch die Rettungspakete immer astronomischere Größen erreichen, sind sie im Vergleich zu
diesem Tumor an ausstehenden Derivatkontrakten kümmerlich.

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Derivatkontrakte - die Bombe, die das Weltfinanzsystem sprengt
10.10.2008

Für alle, die immer noch Illusionen über den Zustand des Weltfinanzsystems haben, und die glauben, man könne mit unbegrenztem Gelddrucken irgendetwas lösen, sei hier noch einmal der amerikanische Ökonom Lyndon LaRouche zitiert:

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LaRouches Vorschlag zur Reorganisation des Finanzsystems in italienischer Senatsdebatte vorgestellt
09.10.2008

Ein gutes Beispiel für intellektuelle Klarheit im gegenwärtigen Zusammenbruchsprozeß des bankrotten Weltfinanzsystems, an dem sich deutsche Abgeordnete ein Beispiel nehmen sollten, ist die Diskussion im italienischen Senat für ein neues Bretton Woods-Finanzsystem.

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Zinssenkungen der Zentralbanken: Wettlauf in ein neues finsteres Zeitalter
09.10.2008

Der US-Ökonom Lyndon LaRouche bezeichnete den gestrigen Schritt der Zentralbanken, koordiniert die Leitzinsen zu senken, als ein erneutes „Zeichen des Wahnsinns".

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Präsident Medwedew unterstützt in Evian internationale Konferenz zur Reorganisation des Weltfinanzsystems
09.10.2008

Bei der "Mini-Davos"-Konferenz im französischen Evian über weltpolitische Themen sprach der russische Prädident Medwedew über drei Themenbereiche: die globale Finanzkrise, die Lehren aus dem Kaukasuskrieg und seine eigene Initiative für ein neues europäisches Sicherheitsabkommen.

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Druck auf Irland wegen Lissabon-Vertrag
09.10.2008

Trotz eindeutiger Rechtlage nach dem „Nein" der Iren am 12. Juni wollen sich etliche führende Politiker in Europa offenbar nicht von der Illusion, den Lissabon-Vertrag doch noch irgendwie durchzuboxen, verabschieden. Deshalb überrascht nicht, daß von anderen Regierungen gerade dieser Tage kräftig Druck auf die Iren gemacht wird, endlich mitzuteilen, wann sie nun ihr zweites Referendum abhalten wollen - das dann aber den Vertrag billigen soll! Spätestens auf dem EU-Gipfel Mitte Oktober, so ist die Vorstellung, soll Irland ein Datum für eine zweite Abstimmung nennen.

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