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In drei großen chinesischen Städten fanden wieder vor Läden der französichen Supermarktkette [i]Carrefour[/i] Demonstrationen gegen die Haltung Frankreichs in der Tibetfrage statt.

Die ständigen Proteste scheinen Erfolg zu haben, denn die von der Organisation "Reporter ohne Grenzen" geplante anti-China Kundgebung in Hongkong wurde von Robert Menard, einem der Hauptprovokateure, abgesagt. Die Organisation erklärte plötzlich, Peking habe nun Anzeichen für einen Dialog gegeben und es seien "konkrete Maßnahmen zugunsten der Menschenrechte" in Arbeit.

In einem Interview mit der Zeitung [i]Al Watan[/i] (Qatar) sagte der syrische Staatspräsident Bashar Assad, daß die USA aufgrund ihrer besonderen Beziehung zum Israel die Schlüssel zum Frieden zwischen Syrien und Israel halten. Dies sei auch zu Sowjetzeiten der Fall gewesen. Das Interview wurde dann von der syrischen Regierungszeitung [i]Tishreen[/i] aufgegriffen, was einer Regierungserklärung gleichkommt.

Dies ist offensichtlich Teil eines Pressedialogs zwischen Israel und Syrien und eine Bestätigung der syrischen Forderung, daß die USA am Friedensprozeß teilnehme.

Die chinesischen Milchimporte aus Deutschland waren in den ersten acht Monaten von 2007 um 20% zurückgegangen! Diese Fakten, die der BDM (Verband deutscher Milchbauern) im Rahmen seiner Protestaktionen jetzt bekannt gemacht hat, stehen im völligen Gegensatz zu den von Seiten der Politik und der Medien verbreiteten großen Lüge, der verstärkte Konsum der Chinesen sei für den drastischen Preisanstieg bei Milch und Milchprodukten  verantwortlich.  

Jean Ziegler, UNO-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung, prangerte bei seiner Pressekonferenz vom 28. April in Genf die Welthandelsorganisation (WTO),  Biotreibstoffe und die "moralische verirrte" Politik des IWF als verantwortlich für den wachsende Hunger auf der Welt an.