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Saudis im Irak: Sie führen bloß die Befehle von Cheneys britischen Herren aus

Während die Bush-Regierung offiziell Iran und Syrien die Schuld an dem Debakel im Irak zuschiebt, beschwerten sich unbenannte Beamte der Regierung gegenüber der [i]New York Times[/i] über Saudi-Arabien. Diese Beamten sagten, die Saudis täten nicht genug, um die Maliki-Regierung in Bagdad zu unterstützen, und was noch viel schlimmer sei, sie unterstützten finanziell sunnitische Gruppierungen, die Maliki bekämpfen.

Militärische und nachrichtendienstliche Quellen berichten, daß mindestens die Hälfte von rund 60 bis 80 ausländischen Kämpfern, die jeden Monat in den Irak strömen, aus Saudi-Arabien kommen, und daß die Saudis nicht genug unternähmen, um den Strom to stoppen. Obwohl sie mit ihren Beschwerden nicht an die Öffentlichkeit treten wollten, schreibt die [i]Times[/i], wollten diese Beamten, die einem Interview mit der Zeitung zustimmten, doch „ganz offensichtlich einem amerikanischen Verbündeten ein deutliches Zeichen schicken“, weil sie „frustriert darüber sind, daß privatere amerikanische Mahnungen an die Saudis keine Kursänderung bewirkt haben.“

Was in diesem Bericht gänzlich fehlt, ist die Erwähnung des Namen Dick Cheney. [url:"artikel/was-steckt-hinter-cheneys-besuch-riadh"]Wie [i]EIR [/i]und die [i]BüSo [/i]schon berichteten[/url], versuchte Cheney einen aus Ägypten, Jordanien und den Golfstaaten bestehenden sunnitischen Block zu organisieren, der zusammen mit Israel gegen Iran vorgehen sollte. Cheneys Verbündeter in Saudi-Arabien ist der vom britischen Rüstungskonzern[i] BAE-Systems[/i] bezahlte britische Agent Prinz Bandar bin Sultan, der in dem Bericht der [i]Times[/i] ebenfalls unerwähnt bleibt. [url:"http://www.larouchepac.com/pages/breaking_news/2007/07/05/bandar_plots_c... hingegen berichtete am 5. Juli von Plänen Bandars, einen Staatsstreich gegen König Abdullah als Teil von Cheneys Plan durchzuführen.[/url] Das von den oben genannten Beamten berichtete Verhalten der Saudis im Irak entspricht völlig Cheneys Plänen für einen ausgedehnten Krieg in der Region.

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