Die Schwesterpartei der BüSo in Schweden, EAP, hat am Dienstag mit einer Wahlkampfveranstaltung in Stockholm offiziell ihren Europawahlkampf eröffnet. Neben dem EAP-Vorsitzenden Hussein Askary und Andreas Persson von der schwedischen LYM sprach auch Elke Fimmen, stellvertretende Bundesvorsitzende der BüSo.
Die EAP, die sich ebenfalls für eine Rekonversion der Autoindustrie einsetzt, verteilt ihre neue Wahlkampfbroschüre in einer Auflage von 50.000 Exemplaren. Auch in Schweden steht die Wirtschaft vor dem Abgrund, die Menschen befürchten das Schlimmste und sind somit sehr offen für die Diskussion von Alternativen. Einen Vorteil hat Schweden vor Deutschland: es ist nicht Mitglied der Eurozone und hat somit noch eine gewisse Handlungsfähigkeit bewahrt. Die Krone wurde jetzt abgewertet, um im Export - kurzfristig - bestehen zu können. Trotzdem ist auch für Schweden klar - ohne Pecora-Kommission, geordnetes Konkursverfahren und ein neues internationales (Staats-)Kreditsystem souveräner Nationen gibt es keine Zukunft.
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