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Unruhe in unserem Land - ein Leserbrief

Der folgende Leserbrief von Gerald Strickner, BüSo-Aktivist und Mitglied im bayrischen Landesvorstand der BüSo erschien am 17.2. im Oberbayerischen Volksblatt (OVB) als Teil einer Debatte um die Demonstrationen gegen rechts.

Unruhe in unserem Land

Am 15. August 1971 wurde das Bretton Woods [Finanzsystem] der festen Wechselkurse von F.D. Roosevelt durch Präsident Nixon beerdigt. Der 2019 verstorbene amerikanische Ökonom und Staatsmann Lyndon LaRouche warnte damals, daß in Folge dieser Entscheidung die Welt wieder mit der Gefahr von Finanzkrisen, Faschismus und Krieg konfrontiert werden würde.

Er hatte auch immer wieder Vorschläge zur Lösung der Krisen und zur Schaffung einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung zum gemeinsamen Aufbau der Welt gemacht. Diese Vorschläge werden jetzt von den BRICS-Staaten umgesetzt. Da die Nato-gesteuerten Länder im Interesse der Spekulanten der City of London und Wall Street dies mit allen Mitteln verhindern wollen, stehen wir heute am Rande des Dritten Weltkrieges.

Die Bevölkerung sollte [statt] für eine angeblich notwendige Verteidigung der Demokratie auf die Straße zu gehen, die wirklichen Retter unserer Nation, die Bauern, Mittelständler, Handwerker und andere Selbstständige, unterstützen und mit ihnen verlangen, daß Deutschland sich an der Politik der BRICS beteiligt und verhindert, daß durch die Interessen der Finanzmärkte und Kartelle Deutschlands weiter deindustrialisiert wird.

Deutschland hat nur eine Perspektive in Frieden und Wohlstand mit dem Aufbau der Infrastruktur des globalen Südens. Auch eine Umstellung Deutschlands auf eine Kriegswirtschaft, wie sie von solchen Scharfmachern wie Pistorius, Strack-Zimmermann, Kiesewetter und Joschka Fischer gerade gefordert wird, wird unsere Wirtschaftsprobleme nicht lösen, sondern nur in eine Diktatur und den Dritten Weltkrieg führen.

Gerald Strickner

 

 

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