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Welthandel bricht ein; neues Weltkreditsytem jetzt!

Die Welthandelsorganisation (WTO) prognostiziert für 2009 den schwersten Einbruch des Welthandels seit dem Zweiten Weltkrieg. Laut dem jährlichen Welthandelsbericht vom 24. März wird bereits jetzt erwartet, daß das Handelsvolumen um 9% in 2009 zurückgehen soll. Die Schätzungen der WTO zeigen zwar bei weitem nicht das wahre Ausmaß des Kollapses, deuten aber doch den Zusammenbruch der weltweiten Güterproduktion an. Schon jetzt ist das Überleben großer Transportunternehmen gefährdet. Einzelne Länder sind besonders hart betroffen, so brach der Export Chinas im März, gegenüber dem Vorjahresmonat, um 26 Prozent ein. Da China nach Westeuropa und USA exportiert, ist das ein ganz wesentlicher Indikator dafür, wie es um die Zustand der Volkswirtschaften bestellt ist.

Im Augenblick liegen 300 der weltweit 850 Frachtschiffe mit einer Kapazität von über 100 000 Tonnen in den Häfen und warten auf Ladung. Die Häfen stehen vor Entlassungswellen, wie beispielsweise in Bremerhaven, wo laut Financial Times Deutschland 1050 der 2700 Arbeitsplätze gestrichen werden. Die Containerschifffahrt erwartet einen Verlust von 32 Milliarden Dollar für 2009. Die Aufträge im Schiffsbau gingen schon 2008, von 5540 im Jahr 2007, auf 2040 zurück.

Ein weiterer Beweis dafür, daß mit Abwrackprämien und anderen kurzfristigen Maßnahmen nichts gewonnen ist: die Weltwirtschaft muss wieder auf die Beine kommen! Und das geht nicht ohne eine grundlegende Konkursreorganisation des Weltfinanzsystems, und ein neues Weltkreditsystem zwischen souveränen Nationen mit staatlicher, produktiver Kreditschöpfung für große, gemeinsame Projekte wie z.B. der Eurasischen Landbrückenkonzeption.

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