Ist die menschliche Gattung unsterblich, oder ist sie dümmer als die Tiere?
von Helga Zepp-LaRouche
Eröffnungsrede bei der internationalen Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 8. Mai.
von Helga Zepp-LaRouche
Eröffnungsrede bei der internationalen Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 8. Mai.
Deutschland braucht dringend eine Perspektive - jenseits von grünem Wahn und Geopolitik. Mit unserem BüSo-Onlineseminar am 19. Mai beginnen wir eine Reihe von wichtigen Grundsatzdiskussionen zu den Lösungen! Hoffentlich ist dies auch bald wieder mit "richtigen" Versammlungen möglich.
Das sind die Themen des Onlineseminars am Mittwoch, 19.5.21 von 17-20.00 Uhr:
Mit Strommangel kommen wir nicht in die Zukunft
Statt grünem Morgenthau-Plan: Deutschland der Dichter und Denker
Ein Kreditsystem für den Wiederaufbau
von Alexander Hartmann
Die Welt steuert fast unkontrolliert auf die tödlichen Gefahren eines Atomkriegs zwischen den Supermächten und einer systemischen Wirtschaftskrise zu, die Abermillionen von Menschen mitzureißen und ganze Nationen im ihrem Strudel zu verschlingen droht. Wir brauchen dringend eine allgemeine Debatte über diese Bedrohungen, um einen Kurswechsel zu erzwingen.
Das internationale Schiller-Institut veranstaltet am 8. Mai (15.00 - 22.00 Uhr MESZ) die Onlinekonferenz: „Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem Neuen Paradigma“. Dies ist die einmalige Gelegenheit eines Dialogs für alle, die sich an der Schaffung eines neuen Paradigmas beteiligen wollen - etwas, was die Welt dringend braucht.
Das internationale Schiller-Institut veranstaltet am 8. Mai (15.00 - 22.00 Uhr MESZ) die Onlinekonferenz: „Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem Neuen Paradigma“. Die Themen der zwei Panels lauten:
I - Der Marsch der Torheit: Kann die Menschheit die brennende Lunte des thermonuklearen Krieges noch löschen?
II - Die Methode der Zusammenfallens der Gegensätze: Nur vereinte weltweite Gesundheitsanstrengungen ohne Sanktionen können eine weltweite Pandemie besiegen
Im Ausland ist Deutschland immer noch als Land der Dichter, Denker und Erfinder berühmt. Das kreative Potential der Bevölkerung ist unser größter Reichtum. Deshalb brauchen wir:
Eine massive Steigerung der Investitionen in Bildung (Kitas, Schulen, Hochschulen) und Wissenschaft (Schwerpunkte Weltraumforschung, Grundlagenforschung, Lebenswissenschaften)
Erhöhung der Investitionen für Gesundheit und Sozialsystem; keine schleichende Euthanasie in Zeiten der „Schwarzen Null“
Vor allem aber müssen wir unsere klassische Bildung wiederbeleben, um das Menschenbild des kreativen Individuums zu befördern.
Chorgesang und klassische Musikausbildung im Schulunterricht spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Studium der Höhepunkte der Universalgeschichte (in Musik, Poesie, Philosophie, Wissenschaft), wie sie dem Humboldtschen Bildungssystem zugrundelag, wird uns zu dem notwendigen Dialog der Kulturen befähigen, ohne den die Menschheit nicht existieren kann.
Rückkehr zum klassischen Bildungssystem
Neben den fehlenden Industriekapazitäten stellen die Mängel im Bildungswesen die größte Herausforderung dar. Statt mit immer neuen Schulformen zu experimentieren, ist eine Rückkehr zu den Prinzipien des klassischen Humboldtschen Bildungssystems nötig, das den Schülern ermöglicht, selbst Entdeckungen zu machen, statt stupide auswendig zu lernen. China hat gerade bekanntgegeben, daß man die Schüler bereits ab der ersten Klasse mit Weltraumfahrt bekanntmachen will. Die Idee hat etwas Bestechendes, da jeder Lehrer weiß: hat man einen Schüler erst einmal für ein Wissensgebiet begeistert, ist dessen Bereitschaft viel größer, sich auch das dafür nötige Grundlagenwissen anzueignen.
Das bedeutet mehr individuelle Förderung der Schüler und kleinere Klassen bis höchstens 25 Schüler. Das Ziel einer solchen Bildungsinitiative, die ihren Namen verdient, ist es, die Schüler mit ihren eigenen schöpferischen Fähigkeiten bekannt zu machen und ihnen zu helfen, diese auch anzuwenden, statt Druck von oben auf die Lehrer auszuüben, den Lehrplan auf Gedeih und Verderb abzuarbeiten. Dabei wird der Hauptfokus auf das Studium von Primär- statt Sekundärquellen gelegt.
In den Lehrplan gehört vor allem eine Betonung der klassischen Kunst, so daß jeder Schüler im Schillerschen Sinne Emotion und Verstand gleichermaßen auf die Ebene der Kreativität entwickeln und gleichzeitig seinen Cha rakter bilden kann. Denn es geht nicht einfach um das Erlernen „praktischer Fähigkeiten“, so wichtig diese auch sein mögen, sondern darum, das wertvollste Gut, das, was den Menschen von jeder Tiergattung unterscheidet, nämlich die schöpferische Vernunft, zu entwickeln und diese zu einer immer wirksameren Kraft im Universum werden zu lassen.
Um es mit den Worten Friedrich Schillers zu sagen:
„Zweck der Menschheit ist kein anderer als die Ausbildung aller Kräfte des Menschen, Fortschreitung.“
ZUM BEETHOVEN-JAHR: VERTEIDIGT DIE KLASSISCHE KULTUR!
von Helga Zepp-LaRouche
EINE NEUE KULTURELLE RENAISSANCE IM KOMMENDEN ZEITALTER DER VERNUNFT
von Helga Zepp-LaRouche
Helga Zepp-LaRouche hielt die Hauptrede des zweiten Tags der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts zum Thema „Die Eurasische Landbrücke wird Realität!“, die am 15.-16. September 2007 in Kiedrich stattfand.
von Helga Zepp-LaRouche
SCHILLERS KONZEPT DER SCHÖNEN SEELE
von Helga Zepp-LaRouche
DIE ÄSTHETISCHE ERZIEHUNG VON LESSING UND MENDELSSOHN BIS ZU SCHILLERS "SCHÖNER SEELE"
von Helga Zepp-LaRouche
DIE AKTUALITÄT VON SCHILLERS "ÄSTHETISCHER ERZIEHUNG" FÜR DIE SCHÜLER HEUTE
von Helga Zepp-LaRouche
MUSIK: WISSENSCHAFT ODER PHANTASIE?
von Lyndon LaRouche
DIE SCHAUSPIELER UND DAS DRAMA
von Lyndon LaRouche
WIE DEUTSCHLAND SEINE SEELE WIEDERFINDEN KANN!
von Helga Zepp-LaRouche
von Lyndon LaRouche
DER KONGRESS FÜR KULTURELLE FREIHEIT
von Steven P. Meyer und Jeffrey Steinberg