Der kommende Untergang des Gaia-Kults
Helga Zepp-LaRouche
(Dieser Vortrag wurde bei einer internationalen Internet-Jugendkonferenz des Schiller-Instituts gehalten.)
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs droht der Welt eine neue faschistische Diktatur. Diesmal kommt sie in Form des Versuchs der führenden Zentralbanken, der Londoner City und der Wall Street, ihre totale Kontrolle über alle Finanzanlagen zum Wohle der Superreichen auf Kosten der Mittelschicht und der Armen weltweit zu konsolidieren. Der „ökologische Übergang“, mit dem sie hausieren gehen, bedeutet eine destruktive finanzielle Übernahme der Volkswirtschaften, wobei die „grüne“ Farbe nur die Flagge ihrer beabsichtigten Plünderung ist.
Warum kommt es so oft vor, dass man in Deutschland die Begriffe z.B. „Fortschritt“ & „Menschenwürde“ auf der einen Seite, und „Kernkraft“ & „Industrie“ auf der anderen, für widersprüchlich und unvereinbar hält -- und dies auf so fanatische Art und Weise, wie in keinem anderen Land der Welt? In Wirklichkeit sind die fanatischen Umweltschützer eine kleine Minderheit, aber es steht so viel Geld und strategisches Interesse hinter ihrem menschenfeindlichen Treiben in Deutschland, dass der normale Bürger immer denkt, die Mehrheit sei „grün“. Und dabei ist die Ideologie der „Grünen“ absolut nicht mit den physikalischen Prinzipien des Universums vereinbar: Veränderung, Wachstum und Erhöhung der Energieflussdichte.
Helga Zepp-LaRouche
(Dieser Vortrag wurde bei einer internationalen Internet-Jugendkonferenz des Schiller-Instituts gehalten.)
von Alexander Hartmann
„Es ist eine Minute vor zwölf“, warnte Boris Johnson, und fügte hinzu: „Wir müssen die Kohle in die Geschichte verbannen.“ Ganz ähnlich tönte Joe Biden: „Eine existentielle Bedrohung der menschlichen Existenz…“ „Was wir brauchen, ist ein umfassender Wandel der Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und wirtschaften“, klagte Angela Merkel. Und UN-Generalsekretär Antonio Guterres warf in seiner Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe den Staaten vor, die Natur wie eine „Toilette“ zu behandeln.
Mit einem Meinungsartikel in Newsweek am 1.11. ist der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari der zweite afrikanische Staatschef, der die Glasgower COP26-Konferenz öffentlich anprangerte, nachdem der ugandische Präsident Yoweri Museveni letzte Woche einen vernichtenden Meinungsartikel im Wall Street Journal veröffentlicht hatte. Museveni schrieb am 24. Oktober unter dem Titel "Solar and Wind Force Poverty on Africa": "Afrika kann seinen zukünftigen Wohlstand nicht für westliche Klimaziele opfern.
Das 1988 errichtete Kernkraftwerk Isar2 in Bayern produzierte 2018 11,5 TWh Strom*, was mehr als 80 % der gesamten Leistung der 6.100 dänischen Windkraftanlagen entspricht. Mit bisher nur 33 Betriebsjahren könnte das Kernkraftwerk noch jahrzehntelang Strom produzieren. Dennoch soll es im Rahmen der deutschen Energiewende-Politik im nächsten Jahr geschlossen werden.
In Timisoara, einer Großstadt im Westen Rumäniens, fielen am 26.10. die öffentlichen Heizsysteme aus. Etwa 56.000 Familien hatten keine Heizung, während die Temperaturen auf fast 0 Grad sanken. Der deutsche Gasversorger E.ON Romania stoppte die Gaslieferungen an Colterm, das städtische Heizungsunternehmen, das auf Braunkohle basiert und Gasunterstützungsfeuerung benötigt. Colterm wurde am Dienstag für insolvent erklärt und schuldet E.ON 15,3 Millionen Euro. In den vergangenen Monaten mußte die Stadt täglich Gasverträge mit Vorauszahlungen aushandeln.